Inhaltsverzeichnis • • • • • • Entstehung [| ] Wagner hat seine Revolutionsschriften in den Jahren 1848 und 1849 in Dresden bzw. In Zürich geschrieben. Wagner stellt darin die These auf, dass eine „neue, wahre “ () nur dann entstehen kann, wenn zuvor „alles Alte“ zerstört wird, und zwar durch eine. Zu dieser radikalen Auffassung kam er, nachdem er unter dem Einfluss von, und sich in Dresden den Zielen der angeschlossen hatte und die Chance sah, durch eine grundlegende Veränderung der politischen und sozialen Verhältnisse auch die verändern zu können. Er strebte danach, die Theater von den allzu seichten Unterhaltungsdarbietungen hin zu einer anspruchsvolleren und ernsthafteren Kunst zu bewegen. Wagner war davon überzeugt, nur eine richtige Revolution, und zwar eine „von unten“, kann die Menschen aus der Not befreien. Ein neuer Dokumentarfilm begleitet Künstler der russischen Avantgarde von ihren Anfängen während der Russischen Revolution bis zu ihrem Niedergang unter dem. Am startete der Kinofilm Revolution: Neue Kunst für eine neue Welt mit 9 weiteren Filmen in den Kinos. Hier gibts Infos zum Filmstart. Nach seiner Auffassung hätten sich die Menschen im Laufe der Geschichte vom göttlichen Ursprung der Natur entfernt und sich und geschaffen. Statt „Naturzustand“ gibt es nun den Staat mit einer (Un)-Rechtsordnung. Zu Gunsten der Reichen sei Gott zur Industrie mutiert, attackiert Wagner die Zustände der Zeit und dieser inzwischen etablierte „Industriegott“ würde den armen christlichen Arbeiter gerade nur so lange am Leben erhalten, bis „himmlische Handelskonstellationen“ die gnadenvolle Notwendigkeit herbeiführen, diesen in eine bessere Welt zu entlassen. Diese „unchristlichen“ Zustände gälte es durch den „freien Menschen“ zu überwinden, der auch ohne Gesetze glücklich werden kann, denn Gesetze schließen das Übertreten derselben unweigerlich ein. Seine erste Schrift Die Revolution veröffentlichte er anonym in den Volksblättern seines Freundes August Röckel in Dresden. Später übernahm er das in seine gesammelten Werke Band 12. Inhalte [| ]. „Sehen wir hinaus über die Länder und Völker, so erkennen wir überall durch ganz Europa das Gären einer gewaltigen Bewegung, deren erste Schwingungen uns bereits erfasst haben, deren volle Wucht bald über uns hereinzubrechen droht. Wie ein ungeheurer Vulkan erscheint uns Europa, aus dessen Innerem ein beständig wachsendes, beängstigendes Gebrause ertönt, aus dessen Krater dunkle, gewitterschwangere Rauchsäulen hoch zum Himmel emporsteigen und, alles rings mit Nacht bedeckend, sich über die Erde lagern, während bereits einzelne Lavaströme, die harte Kruste durchbrechend, als feurige Vorboten alles zerstörend sich ins Tal hinabwälzen. Eine übernatürliche Kraft scheint unsern Weltteil erfassen, aus dem alten Geleise herausheben und in eine neue Bahn schleudern zu wollen.“ So beginnt Wagner seine erste „Revolutions-Schrift“. Im weiteren Text lässt er seine Revolutionsgöttin mit den Worten grüßen. „Ich bin das ewig verjüngende, das ewig schaffende Leben! Wo ich nicht bin, da ist der Tod! Ich bin der Traum, der Trost, die Hoffnung des Leidenden! Ich vernichte, was besteht, und wohin ich wandle, da entquillt neues Leben dem toten Gestein. Ich komme zu euch, um zu zerbrechen alle Ketten, die euch bedrücken, um euch zu erlösen aus der Umarmung des Todes und ein junges Leben durch eure Glieder zu ergießen. Alles, was besteht, muss untergehen, das ist das ewige Gesetz der Natur, das ist die Bedingung des Lebens, und ich, die ewig Zerstörende, vollführe das Gesetz und schaffe das ewig junge Leben.“ Als der von 1849, an dem sich Wagner aktiv beteiligte, zerschlagen worden war, und der steckbrieflich verfolgte Wagner in Zürich Asyl gefunden hatte, konkretisierte er seine Vorstellungen und brachte weitere Gedanken zu Papier, auch in der Hoffnung, damit Geld für seinen Unterhalt verdienen zu können. Für die darauffolgende Schrift Die Kunst und die Revolution bekam er immerhin von einigen Rezensenten Beifall und vom Leipziger Verleger ein stattliches Honorar, was ihn nach eigenen Aussagen zur weiteren schriftstellerischen Tätigkeit ermutigt habe. Er schrieb in dieser Zeit auch Briefe, u.a. Sinemaizlefullhd.org sitemiz 5651 sayılı yasada tanımlanan yer sağlayıcı olarak hizmet vermektedir. Siccin 3: cürmü aşk. An und, in denen er seinem „revolutionären Spleen“ freien Lauf ließ, so in einem Brief vom 22. Oktober 1850 an Uhlig. „ wie wird es uns aber erscheinen, wenn das ungeheure Paris in Schutt gebrannt ist, wenn der Brandt von Stadt zu Stadt hinzieht, wir selbst endlich in wilder Begeisterung diese unausmistbaren Augeasställe anzünden, um gesunde Luft zu gewinnen? - Mit völligster Besonnenheit und ohne allen Schwindel versichere ich Dir, daß ich an keine andere Revolution mehr glaube, als an die, die mit dem Niederbrande von Paris beginnt Erschrickst Du? - denke redlich und besonnen nach, - Du kommst zu keinem anderen Schluß! Revolution Neue Kunst Für Eine Neue Welt.deStarker Nerven wird es bedürfen, und nur wirkliche Menschen werden es überleben, d.h. Solche, die durch die Not und das großartigste Entsetzen erst zu Menschen geworden sind.
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May 2019
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